Zurzeit ist die kirchenmusikalische Stelle vakant, ist aber zur Neubesetzung ausgeschrieben.
Am 4. Februar 2023 stellen sich die Bewerber*innen vor.
Detaillierte Informationen finden Sie unter Aktuelles.
Unsere Orgel in St. Johannis:
Seit Anfang Mai ist sie wieder zu hören - immer freitags um 12 Uhr(außer in meiner Urlaubszeit), in der Konzertreihe „Orgel Punkt 12.“ Für ca. 20 Minuten erklingt sie für unsere Schleusinger, Besucher und Gäste; zum Innehalten, Besinnen, „Zur Ruhe kommen“ und Einstimmen auf das Wochenende.
Noch ist sie zu sehen und zu hören, doch es kann sein, dass sie auch in diesem Jahr wieder eingehaust werden muss, wegen der noch bevorstehenden Baumaßnahmen an der Kirche (Südfassade mit Fenstern).
Deshalb sind z.Z. verbindliche Orgelkonzertplanungen über das Jahr nicht möglich, da auch die jährlichen Wartungsarbeiten, wie Teilstimmung, Hauptstimmung und Intonation, pausieren müssen und erst nach Bauende wieder durchgeführt werden können.
Unsere Orgel in der Kreuzkirche:
Neben der prachtvollen Orgel in der St. Johanniskirche besitzt unsere Kirchengemeinde eine weitere erhaltenswerte kleinere Orgel in der Kreuzkirche. Diese konnte nun erstmals durch die Orgelbau-Firma Hey, Ostheim/Rhön nach Jahrzehnten gründlich gereinigt und repariert werden.
Neben der Schimmelpilzbehandlung bekam sie einen neuen Motor und die Prospektpfeifen einen neuen Anstrich.
Das Ergebnis lässt sich nicht nur sehen, sondern auch hören!
So konnte die Orgel erstmals am 3. August 2019, anlässlich einer Hochzeit, erklingen und mit einem strahlenden, frischen Klang überzeugen.
Die Orgel der Kreuzkirche ist sehr mit Schleusingen verbunden. Sie wurde 1897 von Theodor Kühn (Schmiedefeld) gebaut. Sein Enkel Rudolf Kühn (Merseburg) veränderte die romantische Grundtönigkeit in neobarocke Obertönigkeit und gestaltete dabei das Gehäuse so um, wie es heute noch steht. Die Werkstatt wurde 1908 nach Schleusingen verlegt, wo sein Sohn Ernst und später dessen Sohn Gustav (Bruder von Rudolf) die Werkstatt weiterführte. Die Werkstatt befand sich im sogenannten „Haus Kühn“ oder „Kühnhaus“ gegenüber vom Gymnasium. Gustav Kühn war nicht nur Orgelbauer, sondern betrieb auch bis in die 80er Jahre ein Musikgeschäft in diesem Haus.