Seelsorge

Foto © Andreas Barth
Foto © Andreas Barth

 FREUT EUCH MIT DEN FRÖHLICHEN UND

WEINT MIT DEN TRAURIGEN.

(Röm. 12,15)

 

Das Leben bietet nicht immer nur schöne Zeiten an. Manchmal gibt es die berühmt-berüchtigten finsteren Täler, durch die man wandern muss.
Krisenzeiten gehören zu jedem Leben dazu. Gerade dann sollen Sie aber nicht das Gefühl haben, alleine bleiben zu müssen.

Besonders die aktuelle Zeit hält wegen des Corona-Virus viele Fragen und Verunsicherungen bereit.

 

 

Für die Seele Sorge tragen, das kann heißen: Einander beistehen, sich trösten lassen, zuhören, zusammen traurig sein, sich gegenseitig stärken - kurz gesagt: Menschen in ihren Glaubens- und Lebensfragen, in Krisen und Konflikten, in Schuldverstrickung und Lebensangst, in Krankheit und Sterben, in Trauer und Neubeginn zu begleiten. Sie ist Lebens- und Glaubenshilfe, ermutigt, stärkt, tröstet, begleitet und hilft, das Leben zu bewältigen sowie Probleme zu lösen.

 

In besonderer Weise gehört die Seelsorge zu den zentralen Aufgaben von Pfarrerinnen und Pfarrern. Wann immer Sie also Hilfe, Rat und Begleitung brauchen, wenden Sie sich bitte an Ihren Pfarrer.

 

Gerne stehen wir Ihnen zur Seite, wenn Sie Bedarf an Zuspruch, Trost oder Vergewisserung haben.

Nutzen Sie dazu die direkte Telefonnummer von Pfarrer Barth, Tel. 036841 553 707.

 

Alternativ können Sie Pfarrer Barth auch per E-Mail erreichen. Nutzen Sie bitte das Kontaktformular, welches Sie hier finden: https://pfarrerbarth.jimdosite.com/seelsorge/

 

Formen der Seelsorge

Welche verschiedenen Arten der Seelsorge gibt es?

 

Seelsorge muss nicht immer nur einen traurigen Anlass haben. Auch ein Gespräch am Gartenzaun oder ein Geburtstagsbesuch kann schon ein seelsorgerliches Gespräch sein.

 

Üblicherweise werden Seelsorger und Seelsorgerinnen jedoch gerufen, wenn eine Lebenskrise zu bewältigen ist. Dass kann die Konfrontation mit einer schweren Krankheit, ein Unfall, der Verlust einer Arbeitsstelle oder der Tod eines lieben Menschen sein. Hier setzt die seelsorgerliche Trauerarbeit an.

Auch die Konfrontation mit eigener Schuld kann ein wichtiger Grund für ein seelsorgerliches Gespräch sein. Hier kann eine Beichte ein wesentlicher Teil seelsorgerlicher Begleitung sein.

 

Manchmal kann es sein, dass Sie mit Ihren Problemen (noch) nicht mit jemandem sprechen möchten, der im selben Ort bzw. in derselben Region lebt wie Sie selbst. Das ist in Ordnung und völlig verständlich.

Hier möchten wir Sie auch das Angebot der Telefonseelsorge hinweisen, welches ein (erster) wichtiger Anlaufpunkt sein. Sie erreichen diese bundesweit und kostenfrei rund um die Uhr unter den Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222.

 

Klicken Sie hier für weitere Informationen:

https://www.ekmd.de/glaube/seelsorge/telefonseelsorge.html